Lessons Learned an der DIU
DOI:
https://doi.org/10.25369/ll.v1i1/2.15Abstract
Es ist notwendig, ein Umdenken im Bereich der Bildung zu erreichen - nicht zuletzt aufgrund der permanenten und schnellen Veränderungen, die durch Technologie möglich geworden sind. Die Digitalisierung ist dabei nur ein Teilstück, welches die Anpassungen zum einen begünstigt, zum anderen aber auch erfordert. Wissen ist jederzeit abrufbar. Zu jedem Thema findet man Informationen im Internet. Deshalb ist es zum einen wichtig, Kompetenzen zu entwickeln im Umgang mit der Vielfalt der Daten, aber auch zu erkennen, dass das reine Lehren von Wissen nicht mehr zeitgemäß ist und unsere Kinder und Jugendlichen nicht auf das vorbereitet, womit sie in ihrem Arbeitsleben konfrontiert sein werden. Die Erlangung von Kompetenzen wie Kommunikation, Kreativität, kritisches Denken und Kollaboration (4 K) rückt in den Vordergrund und löst reinen Wissenserwerb ab. Wie können wir nun mit Hilfe von Tools und Methoden ein neues Zeitalter der Bildung zumindest einmal einläuten? Wie können wir erreichen, dass Digitalität als Unterstützung und nicht als in der Pandemie notwendiges aber vorübergehendes Übel betrachtet wird? Welche Ideen haben wir für hybride Lernsettings entwickelt? Wir haben seit März 2020 sehr viel lernen dürfen und einiges ausprobiert und möchten unsere Learnings im folgenden Bericht teilen.
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Literaturhinweise
Adam, Björn; Holle, Judith; Köpnick, Franziska: Das Methodenbuch für digitalen Unterricht. Dein Praxisbegleiter für gute digitale Lernräume, 1. Auflage, Lüneburg 2021