Virtuell^2 – Simulationspraktikum im digitalen Raum

Autor/innen

  • Moritz Kuhtz TU Dresden
  • Bernd Grüber TU Dresden
  • Christian Kirvel TU Dresden
  • Nils Modler TU Dresden
  • Maik Gude TU Dresden

DOI:

https://doi.org/10.25369/ll.v2i1.40

Schlagworte:

Finite-Elemente-Methode, Praktikum, Siemens Simcenter Femap, Aktives Plenum, Flipped Classroom

Abstract

Im Praktikum zur Lehrveranstaltung Simulationstechnik besteht insbesondere in der digitalen Lehre zum einen die Herausforderung der Schaffung von Voraussetzungen zur häuslichen Bearbeitung der Aufgaben. Zum anderen sind die individuellen Voraussetzungen und Fähigkeiten der Studierenden im Sinne einer nachhaltigen Lehre zu berücksichtigen. Ein Lösungsansatz hierfür ist die didaktische Methode des Flipped Classroom, bei der die Stofferarbeitung anhand von vorbereiteten Materialien wie etwa Erklärvideos in individueller Verantwortung der Studierenden liegt. Dazu wird auch die Studentenversion der Simulationssoftware Simcenter Femap genutzt, die den Studierenden am heimischen Windows-PC kostenfrei zur Verfügung steht. Die eigentliche Praktikumszeit wird in der Anwendungsphase in Form von Konsultationen und digitalen Gruppenarbeiten nach der Methode des Aktiven Plenums zur Festigung und Vertiefung der erworbenen Kenntnisse genutzt.

Diese Methode bietet eine Reihe von Vorteilen in Bezug auf die didaktischen Herausforderungen wie etwa unterschiedliche Lerntempi der Studierenden oder Aktivierung der Studierenden. Insbesondere die digitale Gruppenarbeit in Form eines Aktiven Plenums fand großen Anklang bei den Studierenden, sodass viele Elemente dieses Lehrformat auch bei der Rückkehr in verstärkte Präsenzlehre beibehalten werden.

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Veröffentlicht

2022-07-05